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2. Ausstellung im Stadtmuseum Ibbenbüren vom 26. September
2008 bis zum 07. Dezember 2008 | |
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"In der Luft lag Kaffeeduft" - Kaffeegeschichten aus der Stadt Ibbenbüren
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 26. September von 18.00 - 20.00
Uhr. Wie kam der Kaffee nach Ibbenbüren? Wo und wie wurden Kaffeebohnen
und Getreide geröstet? Wo konnte man Kaffee trinken? Das alles wird in der Sonderausstellung
"In der Luft lag Kaffeeduft" dargestellt. Zweite Sonderausstellung im
Stadtmuseum Ibbenbüren vom 26. September 2008 - dem Tag
des Kaffees - bis zum 07. Dezember 2008. | |
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Fotos: Brigitte Striehn - Matthias Franke |
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19 Oktober 2008 - Besucher sahen Samocca Team beim Rösten zu |
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Mitarbeiter des Cafés "Samocca" besuchten
das Stadtmuseum Am Sonntagnachmittag (19.10.2008) präsentieten die
Mitarbeiterinnen des "Cafés Samocca" im Stadtmuseum, wie Kaffee geröstet wird
und welche Sorten es weltweit gibt. Nina Bauschulte setzte immer wieder den
Probenröster in Gang, so dass die Gäste den Vorgang beobachten und die verschiedenen
Stufen der Entwicklung von Farbe und Geruch kennenlernen konnten. Viele interessierte
Zuhörer ließen sich anschließend Café Crème, Cappuccino oder Latte macchiato schmecken
und schlenderten durch die Ausstellung "In
der Luft lag Kaffeeduft" | | |
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Fotos: © 2008 Brigitte Striehn - Jürgen
Bucken |
| Das
"Café Samocca" in der Münsterstraße 14 in Lengerich ist Dienstag bis Freitag von
10 bis 18, Samstag von 10 bis 17.30 und Sonntag von 13 bis 17.30 Uhr geöffnet.
SAMOCCA Lengerich - Münsterstraße 14, 49525 Lengerich - Tel.: 0 54 81 - 30 56
31 | |
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29. Oktober 2008 - Besuch aus Halberstadt (Kaffeetraditionsverein e. V.) |
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Besuch aus Halberstadt Veit Löper,
Vorsitzender des Kaffeetraditionsvereins aus Halberstadt,
besuchte am Mittwoch die Austellung "In der Luft lag Kaffeeduft", des Stadtmuseums
Ibbenbüren. Mit Annette und Jürgen Bucken, den Initiatoren der Kaffee-Ausstellung,
wurde im stilvollem Ambiente des Stadtmuseums über die viele Aspekte, eine
Kaffeeaustellung zu initiieren, bei einer Tasse Linde's Kaffee angeregt diskutiert.
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| Kaffeetraditionsverein e. V. - www.kaffeetraditionsverein.de
| Von
links. Jürgen und Annette Bucken und Veit Löper vom Kaffeetraditionsverein
Halberstadt |
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Die Kaffeerösterei Löper (Steven Löper; Bruder
von Veit Löper) in der Halberstädter Altstadt ist eine Kaffeerösterei im nostalgischen
Ambiente, mit einem integrierten Café- und Ladenbereich. Von sortenreinen Hochlandkaffees
bis exklusiven Hauskompositionen, wie der Domschatz-Kaffee, bietet Steven Löper
eine Vielzahl traditionell handgerösteter Kaffeespezialitäten an. Manufakturrösterei-Löper
in Halberstadt - www.kaffeeroesterei-loeper.de |
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Stadtmuseum Ibbenbüren, den 30.10.2008
- Foto M.Franke |
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7. Dezember 2008 - Abschlussaktion der Ausstellung „In der Luft lag Kaffeeduft“
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Zur Abschlussaktion der Ausstellung „In der Luft
lag Kaffeeduft“ gab es im Stadtmuseum ein Adventskaffeetrinken mit Kuchen, Schokolade
und Weihnachtsplätzchen. Das Falo-Quartett (Schüler des Kepler-Gymnasiums) unterhielt
die vielen Gäste mit stimmungsvoller Kaffeehausmusik. Am Nachmittag wurden dann
die Gewinner des Schätzspiels bekannt gegeben. |
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Von den 170 Teilnehmern des Schätzspiels hatte
keiner die richtige Anzahl erraten, aber Doris Müller-Nedebock und Manfred Heeger
lagen nur knapp daneben. 1300 Bohnen standen jeweils auf ihrem Tippzettel - damit
teilten sie sich den ersten Platz. Die weiteren Gewinner wertvoller Preise sind
Monika Börgel, H.-P. Droberg, Ela Liedmeyer, Gerda Budke, Jürgen Siek, Hildegard
Dühnen, Erwin Haermeyer, Elisabeth Landwehr, Bernd Heine, Liesel Rinke, Magdalene
Behrendt, Familie Schmitz, Jochen Thiele und Jutta Tegeder. |
| Einige
Gewinner des Kaffeebohnen-Schätzspiels: Erwin Haermeyer, Christoph Müller Nedebock
(in Vertretung für seine Frau Doris), Magdalene Behrendt, Manfred Heeger, Gerda
Budke, Jochen Thiele und Maria Börgel (v.l.n.r.). |
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Fotos: Brigitte Striehn |
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Zweites Buch des Stadtmuseums "Kaffeegeschichten aus der Stadt Ibbenbüren"
Am Freitag, dem 26. September, zur Eröffnung der Sonderausstellung "In
der Luft lag Kaffeeduft" - Kaffeegeschichten aus der Stadt Ibbenbüren, wird
der zweite Band der „Schriftenreihe des Stadtmuseums Ibbenbüren“ vorgestellt.
Kaffeegeschichten aus der Stadt Ibbenbüren Band 2 der Schriftenreihe
des Stadtmuseums Ibbenbüren Hrsg. Stadtmuseum Ibbenbüren, Druck Ibbenbürener
Vereinsdruckerei (IVD) 1. Auflage 2008 - 124 Seiten, gebunden. Ab Montag,
29. September im Buchhandel und Museumsshop erhältlich. |
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Für das zweite Buch des Stadtmuseums "Kaffeegeschichten aus der Stadt
Ibbenbüren" ist ein Nachtrag als PDF Datei erschienen. (die Seite 125)
Sie können die Seite hier
herunterladen (PDF Datei 97,1 kb), ausdrucken und in ihr Buch einlegen. |
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Wissenswertes - Die Kaffeepflanze - Botanische Gattung Coffea |
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Coffea arabica
- Kaffeebaum - Cafféier - Coffee-Tree Familie: Rubiaceae. Gattung: Coffea
L. Beschreibung. Immergrüner Strauch (seltener Baum) von
6 - 8 Meter Höhe, mit ausgebreiteten, später überhängenden Ästen,
welche mit kurzgestielten, gegenüberstehenden Blättern besetzt sind.
Letztere bis 14 Ctm. lang, bis 6 Ctm. breit, lederartig, länglich oder eiförmig-länglich,
zugespitzt, kahl, geripptaderig, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits
blasser, mit zwischen den Blattstiehlen befindlichen, gegenüberstehend, breit-eirunden,
ei-deltaförmigen, plötzlich pfriemlich zugespitzten abfallenden Nebenblättern.
Blühten kurz gestiehlt, zu 3 - 7 | |
| büschelförmig
gahäuft, blattachselständig. Kelch sehr klein, fünfzähnig. |
Coffea arabica |
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Blumenkrone ca. 18 Mm.
lang, präsentierteller-förmig, mit ungefähr 1 Ctm. langer, gerader,
walziger Röhre und fünflappigem Saume, weiss; Saumlappen länglich,
kurz zugespitzt. Staubgefässe zu 5, aus der Kronröhre hervorragend,
mit pfriemenförmigen, dem Schlunde eingefügten Fäden und linienförmigen,
zweifächerigen, langen, dem Staubfaden horizontal aufliegenden, am einen
Ende spitzen, am anderen ausgerandeten Staubbeuteln. Stempel unterständig,
mit rundlichem, zweifächerigem Fruchtknoten, fadenförmigem Griffel und
pfriemlichen, erst aufrecht abstehenden, später zurückgerollten Narben.
Steinfrucht länglich-rund, erst grün, dann roth, zuletzt violett,
9 - 14 Mm. lang, 6 - 8 Mm. breit, von dem Kelchrande und der scheibenförmigen
Griffelbasis gekrönt, getrocknet auf beiden, den Steinkanten entsprechenden
Seiten mit je einer Längsfurche, abfallend. Steine Pergamentartig, citronengelb.
Same oval, mit beiden Rändern gegen die Bauchfläche stark eingerollt,
der eine schmälere Rand den anderen, breiteren schräg deckend, in Folge
dessen auf der flachen Seite mit einer gewunden-spaltenförmigen, tief in
das Innere eindringenden Längsfurche versehen. Samenschale dünn, zart,
häutig, leicht ablösbar, bei der käuflichen Waare nur noch in der
Spalte vorhanden. Das hornartige Eiweiss von der Gestalt des Samens , grünlich-grau,
bläulich-grau, gelblich oder bräunlich. Embryo klein, excentrisch im
Grunde des Eiweiss, mit abwärts gerichtetem Würzelchen und blattartigen,
eiförmigen, elliptischen oder herzförmigen Samenlappen. |
| Quelle:
Grafik und Text - Köhler's Medizinal-Pflanzen in naturgetreuen Abbildungen mit
kurz erläuterndem Texte. Band 2 - Gera-Untermhaus : Fr. Eugen Köhler, 1887 |
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Foto Seite oben - Blick von der Bockradener
Straße auf Ibbenbüren - Sammlung Suer | |
© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
e. V. Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren | |
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