| Pressearchiv
im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Januar
- Juni 2009 | Juli - Dezember
2009 |
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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Juli - Dezember
2009 |
| "Italienische
Nacht" im Stadtmuseum | IVZ vom
29.12.2009 |
| Ibbenbüren. Im wahrsten Sinne „fröhliche
Weihnacht" erlebten die Besucher am 2. Feiertag im Stadtmuseum. Liesel Albers
präsentierte den Zuhörern sowohl amüsante, als auch nachdenkliche Kurzgeschichten,
deren Handlungen sich teilweise in Ibbenbüren abspielen. Die Dörenther Autorin
versteht es, mit viel Humor und Selbstironie zu unterhalten. Ihre Bücher „Italienische
Nacht", „Schleichende Katzen" und „Kurzurlaub mit ungeahnten Folgen" sind jetzt
auch im Stadtmuseum zu erhalten. Das Stadtmuseum ist sonntags von 15 – 18 Uhr
geöffnet. |
| Quelle:
IVZ vom 29.12.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Geschichten
vom Kaffee | IVZ vom 29.12.2009 |
| Ibbenbüren. Zu einer Lichtbilderschau
trafen sich die Bewohner des Seniorenzentrums an der Rheiner Straße 10. Im gemütlichen
Kaminzimmer zeigte Annette Bucken vom Stadtmuseum Bilder zum Thema Kaffee. Interessantes
hörten die Senioren über Kaffeepflanzen, historische Handelswege, alte Cafés und
Lebensmittelgeschäfte in Ibbenbüren. Bei Kaffee aus der Neuzeit wurden alte Gerätschaften
zum Kaffeerösten –mahlen und –kochen untersucht und ausprobiert. Den guten alten
Lindes-Kaffee haben alle wieder erkannt. Viel zu schnell ging der Vormittag vorbei.
Demnächst werden Ratebilder angeschaut, dann werden einige „harte Nüsse" zu knacken
sein. |
| Quelle:
IVZ vom 29.12.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Aktuelles
aus dem Stadtmuseum | Anzeiger vom 23.12.2009 |
| Noch bis Ende Januar wird im Stadtmuseum Ibbenbüren
die historische Krippe der Familie Többen gezeigt. Sie ist aus unterschiedlichem
Material, wie Gips und Holz gefertigt und wurde dem Verein von Lore Künne, geborene
Herold zur Verfügung gestellt. Parallel zeigt das Museum die Sammlung der Notöfen
und Sparkochherde. Am 2. Weihnachtstag,16 Uhr, liest Liesel Albers aus ihren Büchern.
Das Stadtmuseum ist sonntags von 15 - 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt
zwei Euro. | |
| Quelle:
Anzeiger vom 23.12.2009 | Foto:
Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Historische
Krippe im Stadtmuseum | IVZ vom 19.12.2009 |
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Ibbenbüren. Noch bis Ende Januar
wird im Stadtmuseum Ibbenbüren die historische Krippe der Familie Többen gezeigt.
Sie ist aus unterschiedlichem Material, wie Gips und Holz gefertigt und wurde
dem Verein von Lore Künne, geborene Herold zur Verfügung gestellt. Parallel zur
Krippenausstellung zeigt das Museum die Sammlung der Notöfen und Sparkochherde.
Sonderveranstaltung: Am 2. Weihnachtstag liest Liesel Albers im Salon aus
ihren Büchern. Ab 16 Uhr wird es im Museum gemütlich. Das Stadtmuseum ist sonntags
von 15 - 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 2,-€ |
| Quelle:
IVZ vom 19.12.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Eriunnerungen
wurden wach - "Cafegeschichten in der Tagespflege" |
IVZ vom 18.12.2009 |
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Laggenbeck. Gebannt lauschten die Tagesgäste
den "Cafegeschichten aus der Stadt Ibbenbüren"; die Annette Bucken
vom Stadtmuseum Ibbenbüren in der Tagespflege Laggenbeck erzählte. Die
Senioren waren sehr interessiert daran, die mitgebrachten alten Kaffeemühlen
in unterschiedlichen Größen aus der Nähe zu betrachten und noch
mal auszuprobieren. Viele Erinnerungen kamen auch beim Betrachten der Bilder von
alten Cafés in Ibbenbüren auf. Viele Tagesgäste kannten
noch gut die alten Gebäude, die dort gezeigt wurden. Schnell kam es zu angeregten
Gesprächen untereinander darüber, welche Geschäfte sich jeweils
in der Nähe befunden hatten bzw. was sich heute in den Gebäuden befindet.
Unter dem Motto "Den Tag gemeinsam erleben" treffen sich die Senioren
an einem bis zu fünf Tagen in der Woche in der Tagespflege am Rotkäpchenweg
12 in Laggenbeck, um entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten, zusammen
die vielfältigen Angebote, wie Singen, Spaziergänge, Gymnastik, Gedächtnistraining,
Kreatives Gestalten, Kochen und Backen und vieles mehr zu genießen.
Die Tagespflege Laggenbeck ist montags bis freitags, von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Finanzierung erfolgt über die Pflegeversicherung, unter Umständen
ohne Abzüge beim Pflegegeld. Interessierte können unter der Telefonnummer
05451/897277 während der regulären Öffnungszeiten gerne einen Termin
zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch vereinbaren. |
| Quelle:
IVZ vom 18.12.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Lesung
am zweiten Weihnachtstag | IVZ vom
08.12.2009 |
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Ibbenbüren. Liesel Albers liest am
2. Weihnachtstag Kurzgeschichten im Stadtmuseum an der Breiten Straße 9.
Dabei geht es um dubiose Erbschaftsangelegenheiten bis hin zu unverzeihlichen
Modesünden . In gemütlicher Runde präsentiert die Dörenther Autorin am Samstag,
26. Dezember, um 16 Uhr im Salon ihre Bücher. Anmeldung ist nicht erforderlich,
heißt es in einer Pressemiteilung. Das Stadtmuseum ist sonntags von
15 - 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 2,- € |
| Quelle:
IVZ vom 08.12.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| BLITZ-Sparkochherd
- Der Retter in der Kohlennot Erfindung in den 1920er Jahren mit 90 Prozent
Brennstoffersparnis | Stadtjournal - Dezember
2009 |
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"Der Blitz - Sparkochherd ist eine außerordentliche
Erfindung für das ganze Volksleben. Holz und Kohlen sind teuer oder nicht zu beschaffen.
Er beseitigt die Sorgen der Hausfrau, denn der Verbrauch ist sehr gering. Der
Blitz - Sparkochherd ist schnellheizend und nicht nur in der Küche und in jedem
Zimmer, sondern auch, da er enorme Heizkraft entwickelt, in größeren Räumen zu
verwenden." Auszug aus einer Werbung um 1924, D.R.G.M. (Deutsches Reichsgebrauchsmuster,
ohne Patentrecht) | |
| Bildunterschrift:
Der Brennraum hat genau die Größe von einem Brikett. Auf die Beantragung eines
Patents wurde wohl ganz bewusst verzichtet, damit in heimischen Werkstätten das
Sparöfchen nachgebaut werden durfte (und sollte). Außerdem war am Sparkochherd
kein eigener Schornsteinanschluss vorhanden, da dieser auf einem vorhandenen Ofen
aufgesetzt wurde. Die Rauchgase wurden über den großen Unterofen abgeführt und
somit auch die letzte Restwärme an den Raum abgegeben. |
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Diese positive Nachricht erreichte das Volk in
den 1920er Jahren als "Retter in der Kohlennot". Deutschland lag am Boden. Die
Weltwirtschaftskrise hatte das Land in den Abgrund geführt. Not, Elend und Hunger
waren überall zu spüren. Die Patienten beim Arzt oder auch Kunden beim Frisör
wurden gebeten, ein Stück Brikett mitzubringen, um den Warteraum zu heizen. Das
Geld war nichts mehr wert. Die Hausfrauen trugen säckeweise Bargeld zum Einkauf.
Ein Brot kostete 400 Milliarden Mark. Eine ähnliche Notlage beherrschte Deutschland
auch in der Nachkriegszeit ab 1946. Es ist überliefert, dass einem Privathaushalt
25 Pfund Kohle für den gesamten Winter 1948/49 zustand. |
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Da kam der neue wunderbare Blitz - Sparkochherd
gerade richtig. Die herkömmlichen großen Öfen und Kochmaschinen mussten in Notzeiten
aufgrund Brennstoffmangels häufig stillgelegt werden. Die relativ großen Brennräume
verbrauchten in kurzer Zeit viel Brennstoff, denn eine kleine Glut wurde von viel
kalter Luft umspült. Es konnte nicht effektiv geheizt werden. Es entstanden kleine
Öfen mit großer Wirkung. Als Krönung des Erfindergeistes kann man wohl diese keksdosengroßen
Unterzugöfen bezeichnen, die oftmals in heimischen Werkstätten hergestellt wurden.
Diese hatten keinen eigenen Rauchabzug, sondern wurden auf den bestehenden Herd
in die Kochmulde eingesetzt. Somit wurde auch die letzte Wärme der Rauchgase an
den Unterofen abgegeben und an den Raum abgestrahlt. Es gab außerdem passendes
Zubehör wie Töpfe und Kannen mit abgesenkten Böden, Backformen und vieles mehr.
die weit in die Brennkammer hineinragten, um die Flammen zu berühren.
Um auch Stubenöfen effektiver nutzen zu können, wurden Anbaukochtrommeln wie eine
Brücke zwischen Ofen und Wand eingesetzt. Auf diesem überdimensionierten, oben
abgeflachten Ofenrohr konnte man Töpfe oder Kannen abstellen. An den zusätzlich
angebrachten Stangen konnte man ganz unauffällig Wäsche trocknen. Lange
Zeit wurde viel Geld zum Schornstein hinausgeschmissen. Gleich, ob Strom, Gas,
Öl, Holz oder Kohle, immer waren die Rauchabgase noch heiß, wenn sie in den Schornstein
gelangten. Erst durch den Einsatz der "Brennwerttechnik" änderte sich die Effizienz.
Heutzutage drückt man auf "ON" und die die Wohnung wird warm. Im Stadtmuseum
Ibbenbüren, an der Breiten Straße 9 ist derzeit eine sehenswerte Ausstellung zu
diesem Thema zu sehen. Sehr anschaulich wird die Zeit der "Kohlennot" dargestellt.
Der Frühstücksherd, Stubenofen mit Kochtrommel, Not - Brotbackofen mit Zubehör
und vieles mehr sind dort zu bestaunen. Alle Gegenstände sind Leihgaben aus der
Sammlung "Vom offenen Feuer bis zur Ofenglut" des ausgewiesenen Ofenkenners Hans
Hoffmeister aus Metelen. Auch die schon vorhandenen großen Prunköfen in den drei
ausgeschmückten Räumen an der Straßenseite und die Kochmaschine in der Küche stammen
aus Hoffmeisters Lebenswerk. In der 1200 - Seelen - Gemeinde Asbeck stellt er
eine hochwertige Sammlung zum Thema "Feuer" aus, mehrere Öfen, teils hundert Jahre
alt, die letzten Belegexemplare einer Industriekultur sind dort zugänglich gemacht
worden. (ab) |
| Quelle:
Stadtjournal - Ausgabe 2 - Dezember 2009 |
| Der
Kohlenklau - Da ist er wieder! | Stadtjournal
- Dezember 2009 |
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Der Kohlenklau - Da ist er wieder!
Ein Bösewicht aus dem Jahre 1942, vor dem man sich sehr hüten musste.
Mit dem Begriff "Kohlenklau" verbindet man ja im Allgemeinen das Beschaffen von
Kohle oder Brenngut in Notzeiten. Fast zehntausend Flüchtlinge musste Ibbenbüren
1945 aufnehmen und auch noch wohnlich unterbringen. In den Häusern wurde zusammengerückt.
Das Wohnzimmer wurde abgeschafft und auf einem Herd kochten manchmal drei Familien.
Die Kohlenknappheit war sehr groß. | |
| Bildunterschrift:
Die Abbildung sah man 1942 bis 1945 oft an Hauswänden. Das Bild wurde uns freundlicherweise
von "www.der-weltkrieg-war-vor-deiner-tuer.de.tl" zur Verfügung gestellt.
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Die Bergleute, die sonst dafür sorgten, dass
Kohlen "nach oben" kamen, waren an der Front, gefallen oder zwangsweise in Fabriken
eingesetzt, die Kriegsgerät herstellten. Unsere Wälder waren leergefegt, so manches
Möbelstück wurde verheizt. Der Kohlentransportzug mit der Zechenbahn wurde meistens
von der Polizei bewacht, wenn er nicht bestohlen werden sollte. Am Besten in der
Nacht, an Langsamfahrstellen oder vor Signalen sprangen dennoch die geübten Kletterer
auf den noch fahrenden Zug und warfen große Kohlenstücke herunter. Die bereitstehenden
Sammler hatten Taschen, Säcke, Kisten und Kartons, Bollerwagen und Fahrräder in
Windeseile vollgepackt und verschwanden in der Dunkelheit. |
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Natürlich ist das Kohlenklauen verboten. Die
Ibbenbürener Ordnungshüter befanden sich in einem Zwiespalt: Einerseits mussten
sie den Gesetzen Geltung verschaffen, andererseits froren sie selbst und hatten
deshalb großes Verständnis für diese Form des Diebstahls. Die Figur "Kohlenklau"
- dick, schwarz und gierig - wurde aber schon während des Krieges geprägt. Unter
der Losung "Kampf dem Kohlenklau" begann am 23. Juni 1942 eine Propagandaaktion
zur Einsparung von Brennstoffen. Um der Kriegsmaschinerie die notwendige Energie
zu sichern wurde versucht, die Menschen von einer eigens dazu gegründeten Propagandaabteilung
zum Sparen zu bewegen. Dabei wurden große Anstrengungen unternommen. Die Kohlenklauaktion
ist bis heute wohl eine der umfangreichsten Energiesparaktion, die jemals durchgeführt
wurde. Was tut Kohlenklau? Er zieht kalte Luft ins warme Zimmer, im leeren
Zimmer brennt Licht, das Radio spielt ohne Zuhörer, der falsch geheizte Ofen wärmt
schlecht… überall, wo wertvolle Kohle, Strom und Gas verschwendet werden, hat
Kohlenklau seine Hand im Spiel. Er will uns überall reinlegen! Bis Kriegsende
wurden viele Serien in der Tageszeitung abgedruckt, dabei wurde gezeigt, wie sich
Kohlenklau durch das Fehlverhalten der Bürger bereichert. Außerdem konnte man
lesen, wie und wo man ihn fassen konnte. Es gab Tipps und Tricks zum richtigen
Umgang mit Energie, Sparsamkeit wurde groß geschrieben. Die Werbebeauftragten
ließen sich viele Aufklärungskampagnen einfallen. Sogar Kohlenklau - Spiele waren
auf dem Markt, es waren die einzigen, die neu hergestellt waren. Natürlich sollte
der erzieherische Hintergrund einen großen Nutzen bringen. Außerdem trieb der
Kohlenklau auch in Schulfilmen sein Unwesen. Eine Ausstellung bis 17.
Januar 2010 im Stadtmuseum Ibbenbüren befasst sich mit diesem Thema. Die Abbildung
des "Kohlenklau" - Plakats sah man 1942 und 1945 häufig an Hauswänden. (ab) |
| Quelle:
Stadtjournal - Ausgabe 2 - Dezember 2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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Kleine Öfchen - großer Erfolg |
WIR IN .. vom 26.11.2009 |
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Kleine Öfchen - großer Erfolg
Alles rund um Brennstoffmangel und Kohlenklau in Notzeiten, das ist ein spannendes
und interessantes Thema. Hierzu startete das Stadtmuseum eine Sonderausstellung,
die noch bis zum 17. Januar 2010, sonntags von 15 - 18 Uhr geöffnet ist. Die Mitglieder
des Fördervereins verzeichneten am vergangenen Sonntag einen großen Ansturm.
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Quelle: WIR IN .. vom 26.11.2009 |
Foto: Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Älteste
Urkunde von 1283 - Förderverein Stadtmuseum besichtigt alte Kirchendokumente
| IVZ vom 19.11.2009 |
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Am Montagabend hatten Pfarrer Thomas Lemanski
und Mitglieder des Fördervereins Stadtmuseum zu einem Gespräch über Dokumente
aus dem Archiv der Kirchengemeinde St. Mauritius in das Pfarrhaus an der Großen
Straße eingeladen. Seit einem Jahr beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit der
Aufarbeitung und Dokumentation der Schriften. Werner Suer begrüßte die Gäste und
freute sich über das Interesse. Pfarrer Lemanski gab einige Erläuterungen zu den
zwölf Apostelbildern, die den Flur des Pfarrhauses schmücken. Sie stammen von
verschiedenen Künstlern und sind wohl im 17. Jahrhundert gemalt worden, zuzuordnen
der Soester/Lippstädter Schule. Das hatte Dr. Udo Grote, Domkustos in Münster,
bei einem Besuch in Ibbenbüren bestätigt. Ein genaues Entstehungsdatum ist nicht
bekannt, aber sie waren schon in der alten Fachwerkkirche, dem Vorgängerbau der
heutigen Mauritiuskirche, zu sehen |
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In der ersten Etage des Hauses steht ein großer
Schrank, in dem Bücher aufbewahrt werden, die für die Geschichte Ibbenbürens von
Bedeutung sind. An den Wänden hängen Bilder und eine alte Landkarte. Den Teilnehmern
des Treffens erläuterten Werner Suer und Hubert Bitter, wie sie bei der Archivierung
vorgehen und welche Funde sie dabei gemacht haben. Wie stark das Alltagsleben
im 19. Jahrhundert noch von religiösen Gegensätzen bestimmt war, verdeutlichte
eine "Kriminal"-Geschichte über die "Folgen einer gemischten Ehe" von Pfarrer
Kremann, vorgelesen von Werner Suer. | |
| Bildunterschrift:
Mitglieder des Fördervereins Stadtmuseum trafen sich im Pfarrhaus der Kirchengemeinde
St. Mauritius, um Dokumente aus dem Archiv zu sichten. |
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Die Arbeitsgruppe des Stadtmuseums erstellt derzeit
eine Überblick über sämtliche Bestände, die der Gemeinde St. Mauritius zuzuordnen
sind. Sie werden zu großen Teilen im Bistumsarchiv der Diözese Münster aufbewahrt.
Die älteste Urkunde, die im Findbuch aufgelistet ist, stammt aus dem Jahre 1283.
| | Quelle:
IVZ vom 19.11.2009 | Foto: IVZ - Brigitte
Striehn |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Not
machte die Menschen erfinderisch - Ofenausstellung im Stadtmuseum eröffnet
| IVZ vom 18.11.2009 |
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In Zeiten knapper Kassen müssen sich die Menschen
etwas einfallen lassen, um ihr Leben einigermaßen erträglich zu gestalten. Seit
dem Ende des 19. Jahrhunderts war es immer wieder die Brennstoffversorgung, die
in kalten europäischen Wintern Notsituationen herbeiführte. Im Stadtmuseum ist
noch bis zum 17. Januar 2010 eine Ausstellung von alten Öfen zu sehen, die besonders
auf die Lebensumstände in Mangel- und Kriegszeiten verweist. |
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Am ersten "Ofensonntag" begrüßten die Vorsitzenden
des Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren e. V., Jürgen Povel und Jürgen Bucken,
die zahlreichen Besucher. Sie freuten sich besonders, die ausgewiesenen Experten
für alte Öfen, Hans Hoffmeister und seine Frau Carmen aus Metelen, für einen Rundgang
gewonnen zu haben. Das Sammlerehepaar hat die meisten der Ausstellungsstücke aus
seinen eigenen Beständen, die im nächsten Jahr in das Ofenmuseum Asbeck umziehen
werden, zur Verfügung gestellt. Im Stadtmuseum Ibbenbüren stehen in diesem Winter
besonders Ideen im Vordergrund, die kostbare Wärme von Holz oder Kohle möglichst
bis zum letzten Funken ausnutzen | |
| Bildunterschrift:
Sie haben die Ausstellung für die Ofensonntage maßgeblich mitgestaltet: Jürgen
Povel, Hans Röhrs (Bergbaumuseum), Jürgen Bucken, Hans und Carmen Hoffmeister,
Annette Bucken (v.l.n.r.) |
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Bei der Führung durch die Räume des Museums folgten
die Besucher gebannt den Ausführungen von Jürgen Bucken und Hans Hoffmeister zu
Energiesparaktionen, die noch gar nicht so lange zurückliegen. Bei der Recherche
seien die Ausstellungsmacher auf viele interessante Details gestoßen, die jetzt
hier dokumentiert werden, so Bucken. 1942 hatte die Regierung eigens zum Zweck
der Bekanntmachung von Sparmaßnahmen eine Propagandaabteilung gegründet. Die Menschen
wurden dazu aufgerufen, Löcher in den Herden oder Ofenrohren abzudichten, Feuerstellen
mit Ziegeln oder Schamotte zu verkleinern, Rußschichten zu beseitigen oder den
Schornstein öfter auszufegen. "Kampf dem Kohlenklau - wer Energie verschwendet,
stiehlt der Volksgemeinschaft Kohlen und beklaut die Rüstung", hieß es damals
im Nazijargon. |
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Um mit dem wenigen Brennstoff auszukommen, wurden
spezielle Öfen und Herde erfunden, die Wärme aus Rauchgasen gewannen. Die moderne
Brennwerttechnik beruhe auf eben diesem Prinzip, erklärte Hans Hoffmeister. 25
Pfund Kohle pro Jahr gab es damals, damit wären die Leute nicht durch den Winter
gekommen. Blitz-Sparkochherde oder Unterzugöfen schufen Abhilfe. In den "Frühstücksherd"
wurde abends ein in Zeitungspapier gewickeltes Brikett gelegt, so war am Morgen
noch Glut vorhanden und es wurde schneller warm. 90 Prozent Brennstoffe konnten
mit diesen Geräten eingespart werden. |
| Bildunterschrift:
Ralf und Ursula Caris waren mit ihren Söhnen Marvin und Marlon ins Stadtmuseum
gekommen. Die Schüler des Goethe-Gymnasiums wussten bisher nicht genau, wie die
Menschen früher hier in der Gegend lebten und fanden es durchaus interessant,
etwas darüber zu erfahren |
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Der "Kohlenklau" hatte jedoch auch eine andere
Dimension, an die sich noch einige Besucher erinnern konnten. Wenn Kohlenzüge
auf Bahnhöfen hielten, stürmten die Menschen die Waggons und versuchten, die knappe
Zuteilung aufzustocken. In Kurven fiel auch schon einmal etwas herunter, das dann
aufgesammelt wurde. Wer etwas zum Tauschen hatte, fuhr mit dem Fahrrad oftmals
weite Strecken, um ein paar Briketts aufzutreiben. Die Ibbenbürener sind aufgefordert,
ins Museum zu kommen und von eigenen Erfahrungen zu berichten. Die Ausstellung
im Stadtmuseum an der Breiten Straße 9 ist noch bis zum 17. Januar immer sonntags
von 15 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 2 Euro. Weitere Informationen
unter www.stadtmuseum-ibbenbueren.de. |
| Quelle:
IVZ vom 18.11.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Ofensonntage
- Ab heute neue Serie im Museum | Osnabrücker
Sonntagszeitung vom 15.11.2009 |
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Ibbenbüren. Ab heute, 15. November, sollen
die beliebten „Ofen-Sonntage“ im Ibbenbürener Stadtmuseum wiederholt werden. Unter
dem Motto „Brennstoffmangel und Kohlenklau“ zeigt das Stadtmuseum bis zum 17.
Januar jeden Sonntag Öfchen und Sparherde aus Notzeiten. Die besonderen Stücke
aus der Sammlung Hans Hoffmeister (Ofenmuseum Asbeck) dokumentieren den Brennstoffmangel
der 1920er und 1940er Jahre, von dem auch Ibbenbüren betroffen war. Die Zeiten
der Kohleknappheit stellten Tüftler vor die Herausforderung, besonders sparsame
Öfen zu entwickeln. So brachte etwa der „Blitz-Sparkochherd“ eine Brennstoffersparnis
von 90%. Zur effektiveren Nutzung von Stubenöfen wurden diese mit Anbaukochtrommeln
ausgestattet, auf denen man Töpfe oder Kannen abstellen und sogar die Wäsche trocknen
konnte. Die Figur „Kohlenklau“ begleitete und illustrierte 1942 die erste große
Energiesparaktion: Um der Kriegsindustrie notwendige Brennstoffe zu sichern, wurden
die Menschen in einer Aktion zur Einsparung von Brennstoffen aufgerufen. H.L. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung - 15.11.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Ofensonntage
im Stadtmuseum | WIR IN vom 11.11.2009 |
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Ibbenbüren. Gleich an mehreren Sonntagen
zeigt das Stadtmuseum an der Breiten Straße Öfen und Sparkochern aus Notzeiten.
Die Sonderausstellung beginnt am Sonntag (15. November) und endet am 17. Januar
(Sonntag). Diese besonderen Stücke wurden in den 1920er und 1940er Jahren
infolge Brennstoffmangel entwickelt. Patienten beim Arzt, Kunden beim
Frisör - sie alle wurden gebeten, bei jedem Besuch ein Brikett zum Heizen des
Warteraums mitzubringen. Die große Kohleknappheit spornte Tüftler zu einem enormen
Ideenreichtum an. Da entstand der neue wunderbare Blitz-Sparkochherd, der eine
Brennstoffersparnis von 90% garantierte. |
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| Bildunterschrift:
Anbaukochtrommeln wurden wie eine Brücke zwischen Ofen und Wand eingesetzt. |
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Um auch Stubenöfen effektiver nutzen zu können,
wurden Anbaukochtrommeln wie eine Brücke zwischen Ofen und Wand eingesetzt. Auf
diesem überdimensionierten, oben abgeflachten Ofenrohr konnte man Töpfe oder Kannen
abstellen. An den zusätzlich angebrachten Stangen konnte man ganz unauffällig
Wäsche trocknen. |
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tn der Ausstellung sind besondere Öfen aus dieser
Zeit, die aus der Ofensammlung "Vom offenen Feuer bis zur Ofenglut" von Hans Hoffmeister
stammen, zu sehen. Die Figur "Kohlenklau" - dick, schwarz und gierig - wurde schon
während des Krieges geprägt. Unter der Losung "Kampf dem Kohlenklau" begann am
23. Juni 1942 eine Propagandaaktion zur Einsparung von Brennstoffen. Um der Kriegsmaschinerie
die notwendige Energie zu sichern wurde versucht, die Menschen von einer eigens
dazu gegründeten Propagandaabteilung zum Sparen zu bewegen. Dabei wurden große
Anstrengungen unternommen. Die Kohlenklauaktion ist bis heute wohl eine der umfangreichsten
Energiesparaktion, die jemals durchgeführt wurde. |
| Bildunterschrift:
Die Figur "Kohlenklau" ist eine Erfindung von 1942, um die Bevölkerung zum
Energiesparen zu bewegen. |
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Geöffnet ist an Sonn- und Feiertagen von
15 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,- € |
| Quelle:
WIR IN vom 11.11.2009 | Fotos:
Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Brrrr
... so haben die früher geheitzt? | Ibbenbürener
Anzeiger vom 11.11.2009 |
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Spannende Ausstellung: Ofensonntage im Stadtmuseum
Ibbenbüren. Gleich an mehreren Sonntagen zeigt das Stadtmuseum
in der Breiten Straße in Ibbenbüren eine bemerkenswerte Sammlung an
Öfen und Sparkochern aus Notzeiten. Diese besonderen Stücke wurden in
den 1920er und 1940er Jahren infolge Brennstoffmangel entwickelt. Patienten
beim Arzt, Kunden beim Frisör - sie alle wurden gebeten, bei jedem Besuch ein
Brikett zum Heizen des Warteraums mitzubringen. Die große Kohleknappheit spornte
Tüftler zu einem enormen Ideenreichtum an. Da entstand der neue wunderbare Blitz-Sparkochherd,
der eine Brennstoffersparnis von 90% garantierte. | |
| Bildunterschrift:
Anbaukochtrommeln wurden wie eine Brücke zwischen Ofen und Wand eingesetzt. |
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Um auch Stubenöfen effektiver nutzen zu können,
wurden Anbaukochtrommeln wie eine Brücke zwischen Ofen und Wand eingesetzt. Auf
diesem überdimensionierten, oben abgeflachten Ofenrohr konnte man Töpfe oder Kannen
abstellen. An den zusätzlich angebrachten Stangen konnte man ganz unauffällig
Wäsche trocknen. |
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In der Ausstellung sind besondere Öfen aus dieser
Zeit, die aus der Ofensammlung "Vom offenen Feuer bis zur Ofenglut" von Hans Hoffmeister
stammen, zu sehen. Die Figur "Kohlenklau" - dick, schwarz und gierig - wurde schon
während des Krieges geprägt. Unter der Losung "Kampf dem Kohlenklau" begann am
23. Juni 1942 eine Propagandaaktion zur Einsparung von Brennstoffen. Um der
Kriegsmaschinerie die notwendige Energie zu sichern wurde versucht, die Menschen
von einer eigens dazu gegründeten Propagandaabteilung zum Sparen zu bewegen. Dabei
wurden große Anstrengungen unternommen. |
| Bildunterschrift:
Die Figur "Kohlenklau" ist eine Erfindung von 1942, um die Bevölkerung zum
Energiesparen zu bewegen. |
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Die Kohlenklauaktion ist bis heute wohl eine
der umfangreichsten Energiesparaktion, die jemals durchgeführt wurde.
Die Sonderausstellung beginnt am 15. November und endet am 17. Januar. Geöffnet
ist an Sonn- und Feiertagen von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,- € |
| Quelle:
Ibbenbürener Anzeiger vom 11.11.2009 | Fotos:
Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Wer
blieb, überlebte die Verfolgung nicht - Vortrag zur jüdischen Gemeinde |
IVZ vom 11.11.2009 |
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Ibbenbüren. Sehr beeindruckt waren die
Zuhörer im voll besetzten Saal des Stadtmuseums am Montag abend, als sie den Vortrag
"Die Vertreibung der jüdischen Gemeinde Ibbenbürens" von Sebastian Rolf hörten.
Auf Einladung der Volkshochschule referierte der aus Ibbenbüren stammende Historiker
die Ergebnisse seiner Recherchen zum Schicksal der jüdischen Einwohner seiner
Heimatstadt. Die vor 1933 hier lebenden 52 Juden bezeichnete er als ausgesprochen
gut integriert, waren doch ihre Familien zum Teil schon seit 1694 ansässig. Als
angesehene Kaufleute und Handwerker, Mitglieder in Organisationen, Vereinen und
Fastnachten waren sie einfach Teil der Bürgerschaft. 1912 hatten sie die neue
Synagoge gebaut, ein städtebauliches Schmuckstück, nachdem das Haus mit dem Gebetsraum
am Unteren Markt baufällig wurde. | |
| Bildunterschrift:
Sebastian Rolf referierte am 71 Jahrestag der Pogromnacht im Stadtmuseum
seine Forschungsergebnisse zur Vertreibung der jüdischen Gemeinde aus Ibbenbüren.
Foto: Wilm Froese |
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Rolf schilderte, wie sich die Vertreibungsmaßnahmen
kontinuierlich steigerten. Zuerst entzog man ihnen die wirtschaftliche Grundlage.
Es folgte die Diskriminierung in den Rassengesetzen, dann das Novemberpogrom von
1938, zu dessen Jahrestag viele der Zuhörer vor dem Vortrag an einer Gedenkveranstaltung
an der Gedächtnisstele für die Synagoge teilgenommen hatten. Nach der "Arisierung"
ihres Grundbesitzes löschten Flucht und schließlich Deportation die Ibbenbürener
Gemeinde vollständig aus. Ob der als erste Maßnahme von der NSDAP angeordnete
Boykott vom 31. März 1933 in Ibbenbüren befolgt wurde, ließ sich nicht sicher
nachweisen. Ein Fleischerboykott fand aber in Ibbenbüren ab Juli 1935 statt. Erst
im Oktober wurde dieser Boykott beendet, nachdem auch die Viehhändler boykottiert
und von der öffentlichen Viehwaage ausgeschlossen worden waren. Da waren
aber schon einige jüdische Familien zum Aufgeben ihrer Geschäfte gezwungen, und
es setzten die Auswanderungen ein. Dennoch glaubt Rolf feststellen zu können,
dass in Ibbenbüren Maßnahmen gegen die Juden nur dann allgemein befolgt wurden,
wenn sie in ordentliche Gesetze gekleidet waren. Das war bei den Rassegesetzen
und dem Reichsbürgergesetz der Fall, mit dem Juden nicht mehr "Reichsbürger",
sondern nur noch Staatsangehörige waren. Besonders betroffen machte die Geschichte
einer mit einem Christen verheirateten und getauften Frau jüdischer Abstammung,
die als Christin zwar eigentlich nicht unter die Rassegesetze fiel, aber dennoch
als Kind jüdischer Eltern wieder zur Jüdin erklärt und nach dem Tod ihres Mannes
deportiert wurde. Zum 71. Jahrestag des Novemberpogroms von 1938 zeichnete
Rolf die damaligen Ereignisse nach. Ein Zeitzeuge unter den Zuhörern bestätigte
die Schilderungen der Demütigungen und Brutalitäten gegen die Juden und die endgültige
Zerstörung der Synagoge durch die Feuerwehr. So gewannen die schlimmen Fakten
noch eine bewegende menschliche Dimension. Ebenfalls breiten Raum im
Vortrag nahm die Stufe der "Arisierung" jüdischen Besitzes ein, weil sie gut dokumentierbar
ist. Hier konnte Rolf den Besitzwechsel jedes Hauses nachvollziehen, wobei der
Ankauf durch die Stadt wegen teils konstruierten öffentlichen Interesses und weit
unter dem Wert Fragen aufwarf. Im letzten Teil ging Rolf dem Schicksal
jeder einzelnen Familie nach. Die nach Übersee Ausgewanderten überlebten alle,
die ins europäische Ausland Emigrierten nur zur Hälfte. Von den in deutsche Großstädte
Geflohenen blieb nur einer am Leben, einige sind verschollen und vermutlich wie
die übrigen in Konzentrationslagern umgekommen. Kein Mitglied der Gemeinde hat
sich nach dem Krieg wieder in Ibbenbüren niedergelassen. Wilm Froese |
| Quelle:
IVZ vom 11.11.2009 | Foto: IVZ - Wilm
Froese |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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Kohleknappheit regte die Tüftler an -
IVZ vom 06.11.2009 Ofensonntage im Stadtmuseum an der Breiten Straße
berichten von Notzeiten Ibbenbüren. Gleich an mehreren Sonntagen
zeigt das Stadtmuseum an der Breiten Straße Öfen und Sparkochherde aus Notzeiten.
Diese besonderen Stücke wurden in den 20er und -40er Jahren infolge Brennstoffmangels
entwickelt. Patienten beim Arzt, Kunden beim Frisör - sie alle wurden gebeten,
bei jedem Besuch ein Brikett zum Heizen des Warteraums mitzubringen. |
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| Bildunterschrift:
Der Stubenofen mit Anbaukochtrommel. Diese wurde wie eine Brücke zwischen
Ofen und Wand eingesetzt. |
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Die große Kohleknappheit spornte Tüftler zu einem
enormen Ideenreichtum an. Da entstand der neue wunderbare Blitz-Sparkochherd,
der eine Brennstoffersparnis von 90% garantierte. Um auch Stubenöfen effektiver
nutzen zu können, wurden Anbaukochtrommeln wie eine Brücke zwischen Ofen und Wand
eingesetzt. Auf diesem überdimensionierten, oben abgeflachten Ofenrohr konnte
man Töpfe oder Kannen abstellen. An den zusätzlich angebrachten Stangen konnte
man ganz unauffällig Wäsche trocknen. In der Ausstellung sind besondere Öfen
aus dieser Zeit, die aus der Ofensammlung "Vom offenen Feuer bis zur Ofenglut"
von Hans Hoffmeister stammen, zu sehen. Die Figur "Kohlenklau" - dick, schwarz
und gierig - wurde schon während des Krieges geprägt. Unter der Losung "Kampf
dem Kohlenklau" begann am 23. Juni 1942 eine Propagandaaktion zur Einsparung von
Brennstoffen. Um der Kriegsmaschinerie die notwendige Energie zu sichern
wurde versucht, die Menschen von einer eigens dazu gegründeten Propagandaabteilung
zum Sparen zu bewegen. Dabei wurden große Anstrengungen unternommen. Die Kohlenklauaktion
ist bis heute wohl eine der umfangreichsten Energiesparaktion, die jemals durchgeführt
wurde |
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Die Sonderausstellung beginnt am Sonntag, 15.
November, und endet am 17. Januar. Geöffnet ist an Sonn- und Feiertagen von 15
bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,- € |
| Quelle:
IVZ vom 06.11.2009 | Foto: Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Geschichten
von der Post im Museum - Ausstellung | IVZ
vom 17.10.2009 |
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Ibbenbüren. Im Stadtmuseum Ibbenbüren
wird derzeit eine Sonderausstellung mit dem Titel "Postgeschichte und -Geschichten
in Ibbenbüren" vorbereitet. Um die Ausstellung möglichst interessant gestalten
zu können, setzten die Organisatoren auf die Hilfe der Ibbenbürener Bevölkerung,
heißt es in einer Pressemitteilung des Stadtmuseums. Die Schilderung
besonderer Erlebnisse , aber auch alte Telefonbücher und Telefone, "niedliche"
Postkarten vom Beginn des 20. Jahrhunderts, Fahrpläne, Fahrkarten und Fotos von
Postbuslinien, Bahnpostbriefe, Umschläge mit alten Briefmarken, speziell aus der
Inflationszeit, Schmuckblatt- und andere Telegramme, Feldpostkarten und -Briefe,
Suchkarten des DRK, Briefumschläge aus dem "Postkrieg" zwischen der BRD und DDR,
Umschläge hiesiger Geschäfte mit Eigenwerbung, ungültige Postsparbücher, Fotos
von Personen, die bei der Post beschäftigt waren - über alles, was mit dem Thema
Post zu tun hat, freuen sich die Organisatoren, entweder als Abgabe oder als Leihgabe.
Wer Materialien für die Ausstellung besitzt, möchte sich an Ausstellungsleiterin
Antje Plath, 05451 - 89 94 55, oder während der Öffnungszeiten sonn- und feiertags
zwischen 15 und 18 Uhr an die Museumsbetreuer im Stadtmuseum wenden. |
| Quelle:
IVZ vom 17.10.2009 | |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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Einen schönen Nachmittag |
WIR IN vom 07.10.2009 |
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verbrachten die Awo-Senioren in der
Tagesstätte an der Raheneschstraße. Nach Kaffee und Kuchen sahen sie sich einen
Lichtbildervortrag zum Thema "Historische Ansichten aus der Stadt Ibbenbüren"
an. Annette Bucken vom Stadtmuseum zeigte viele alte Bilder auf einer großen Leinwand.
Nach gut zwei Stunden präsentierten einige Mitglieder des Awo-Singkreises einen
schönen Abschluss mit Musik und Gesang. Auch der Männerchor Bockraden hatte sich
zu einer Bilderschau angemeldet.
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Sie kamen wie sonst immer zur Chorprobe in Rohlmanns
Gaststätte, aber diesmal nahmen sie ihre Frauen mit und erzählten viele Dönkes
und Geschichten beim Betrachten der historischen Aufnahmen. Gruppen und Vereine
können sich für einen Lichtbildervortrag vom Stadtmuseum bei Annette
Bucken, Telefon: 05451 - 18024, anmelden. |
| Quelle:
WIR IN vom 07.10.2009 | Foto: Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Volles
Haus beim Denkmaltag - Besucher forschen im Stadtmuseum nach Vorfahren |
IVZ vom 16.09.2009 |
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Ibbenbüren. Am "Tag des offenen Denkmals"
am Sonntag nutzten viele Besucher die Gelegenheit, sich das Stadtmuseum an der
Breiten Straße genauer anzusehen. Erstmalig wurden originale Baustoffe, die beim
Bau des Hauses verwendet wurden gezeigt. Diese wurden kürzlich entdeckt und werden
jetzt in die Dauerausstellung mit aufgenommen, teilte das Stadtmuseum anlässlich
der Veranstaltung mit |
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In einer Sonderaktion stellten sich die Familien-
und Ahnenforscher vor. Hier konnten Interessierte sich auch über die moderne Art
Ahnenforschung zu betreiben informieren. Dazu werden Computer eingesetzt. In vielen
detaillierten Fachgesprächen ging es um den Einstieg in die Ahnenforschung, aber
auch um spezielle, tiefer gehende Themen. Es wurden auch Tipps gegeben, schon
bestehende Ahnendateien fortzusetzen oder zu ergänzen. Wer diese Gelegenheit,
sich zu informieren, versäumt hat, ist zu einem der nächsten Treffen der Familien-
und Ahnenforscher herzlich eingeladen. Sie treffen sich jeden ersten Mittwoch
im Monat um 18:00 Uhr im Stadtmuseum. | |
| | Hans
Nostheide präsentiert einige der Familien- und Ahnentafeln. |
| Quelle:
IVZ vom 16.09.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Tag
des offenen Denkmals im Stadtmuseum | IVZ
vom 08.09.2009 |
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Genealogie, Modetrend oder ernsthafte Wissenschaft
der Ahnenforscher? Ibbenbüren. Am Sonntag, 13. September,
dem "Tag des offenen Denkmals", besteht im Stadtmuseum an der Breiten Straße 9
die Möglichkeit, Ahnenforschung zu betreiben. Zumindest können Interessierte den
Forschern über die Schulter schauen. Natürlich werden auch Führungen
durch die historischen Räume angeboten. Bei Kaffee und Muckefuck können die Besucher
erfahren, wie früher Kaffeebohnen geröstet wurden, oder die wunderschönen Stuckdecken
betrachten und auch die große Glassammlung besichtigen. Viele Menschen
möchten mehr über ihre Vorfahren wissen. Wer sie waren, wo sie gelebt haben, wie
ihr beruflicher Werdegang war. Wo kam die Familie her, was bedeutet der Familienname.
Dieses wachsende Interesse ist auch in der Familien- und Ahnenforschergruppe
Ibbenbüren ein Thema. Ob Kirchenbücher, Totenzettel oder sogar Urkundensammlungen:
Viele Quellen bilden die Grundlage für die Ahnenforschung. Manches ist schon digitalisiert
worden und ermöglicht somit über moderne technische Hilfsmittel eine Auswertung
der Archive und Sammlungen. Wer früher Ahnenforschung betreiben wollte,
musste Standesämter, kirchliche oder weltliche Archive aufsuchen. Heute kann man
in vielerlei Hinsicht diese Arbeit vom heimischen Computer aus erledigen und die
lästige Zettelwirtschaft entfällt. Diese Möglichkeiten möchte die Familien- und
Ahnenforschergruppe Ibbenbüren der Öffentlichkeit am 13. September vorstellen.
Auch die Beziehung der Heimatgeschichte zur Genealogie wird erläutert. Hans
Nostheide wird die Quellenlisten der Arbeitsgemeinschaft vorstellen. Ebenso wird
Michael Arenhövel von der Osnabrücker Genealogischen Vereinigung Fragen beantworten.
Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-ibbenbueren.de oder www.ahnenforscher-ibbenbueren.de
Öffnungszeiten am 13. September: 10 - 18 Uhr |
| Quelle:
IVZ vom 08.09.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Nach
den Ahnen forschen - Stadtmuseum | IVZ
vom 02.09.2009 |
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Ibbenbüren. Beim Tag des offenen
Denkmals am 13. September von 10 bis 18 Uhr im Stadtmuseum an der Breiten Straße.9
stellen sich die Ahnenforscher vor. Die Gruppe der Familien- und Ahnenforscher
zeigt, wie man mit Hilfe eines PC-Programms Familienforschung betreiben kann.
Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen sich alle Interessierten um 18 Uhr im Stadtmuseum
und tauschen ihr Wissen aus. Ahnenforschung ist mehr, als Namen und Daten sammeln,
ist Geschichts- und Heimatkunde. Gäste sind immer willkommen. Das Stadtmuseum
ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. |
| Quelle:
IVZ vom 02.09.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| "Tag
des offenen Denkmals" - Ibbenbürener Stadtmuseum öffnet |
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 30.08.2009 |
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Ibbenbüren. Am Sonntag, 13. September,
dem "Tag des offenen Denkmals", öffnet auch das Ibbenbürener
Stadtmuseum die Türen des Hauses Herold in der Breiten Straße. Die
1892 im Stil des Klassizismus erbaute und 1987 unter Denkmalschutz gestellte Fabrikanten-Villa
bietet repräsentative Wohnräume im Erdgeschoss, reich verzierte Stuckdecken
im Stil des Historismus, Ölgemälde an der Decke im Salon und original erhaltene
Bodenkeramik. | |
| Bildunterschrift:
Das Ibbenbürener Stadtmuseum öffnet am „Tag des offenen Denkmals“. Foto: Luck |
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Ebenfalls zu sehen sein wird die Glassammlung
mit Produkten der ehemaligen Ibbenbürener Glashütten. .Als besondere Attraktion
stellt sich an diesem Tag die Gruppe der Familien- und Ahnenforscher vor. Sie
präsentieren historische Dokumente, Katasterund Ortskarten, Urkunden, Fach- und
Heimatbücher sowie bildliche Familienaufstellungen und vieles mehr. Auf diese
Weise wollen die hiesigen Genealogen die Ahnenforschung als Geschichtswissenschaft
für Anfänger und Fortgeschrittene präsentieren. Das Stadtmuseum ist am „Tag
des offenen Denkmals“ in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Interessierte sind
herzlich zum Schnuppern und Kennenlernen eingeladen. Der Eintritt ist frei. Mehr
Informationen unter www.stadtmuseum- ibbenbueren.de. H.L. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 30.08.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Senioren
hören Dia-Vortrag | IVZ vom 22.08.2009 |
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Einen unterhaltsamen Nachmittag verbrachten die
Mauritius-Senioren am vergangen Donnerstag im Gemeindehaus an der Alten Nordstraße.
Nach Pflaumenkuchen und Kaffee kam eine angeregte Unterhaltung zu den historischen
Aufnahmen aus der Stadt Ibbenbüren zustande. Zwei Stunden vergingen wie im Flug,
denn Annette Bucken vom Stadtmuseum erzählte viele interessante Details zu den
alten Aufnahmen, die sie auf einer großen Leinwand zeigte. Die Senioren nahmen
das Angebot über einen weiteren Vortrag, zum Thema Kaffee gerne an. |
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| | Lichtbildervortrag
- Mauritiusgemeinde |
| Das
Stadtmuseum bietet für Gruppen Lichtbildervorträge zu verschiedenen Themen an.
Kontakt: Annette Bucken – Tel. 05451 18024 |
| Quelle:
IVZ vom 22.08.2009 | |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Spannende
Geschichten im Stadtmuseum | IVZ vom
21.08.2009 |
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Zu einer Märchenstunde lud das Stadtmuseum
Ibbenbüren an der Breiten Straße ein. Im Rahmen des Straßenfestes las
Brigitte Striehn aus historischen Kinderbüchern vor. Vor allem die spannenden
Geschichten aus dem Struwelpeter faszinierten die kleinen Zuhörer. Sicher
war das schon vor 100 Jahren so, als die Mutter Maria Elisabeth Többen ihre
Zwillinge Irmgard und Lydia in dem Haus mit Gute-Nacht-Geschichten erfreute. |
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| | Spannende
Geschichten im Stadtmuseum |
| Quelle:
IVZ vom 21.08.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Das
Stadtmuseum stellt sich vor - Tag des offenen Denkmals in Ibbenbüren |
Ibb- Anzeiger vom 19.08.2009 |
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Ibbenbüren. Am 13. September ist
das Stadtmuseum an der Breiten Straße Nr. 9 am "Tag des offenen Denkmals"
von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mitglieder des Fördervereins zeigen und
erzählen den Besuchern die Geschichte des Hauses, das 1892 erbaut wurde.
Auch die umfangreiche Glassammlung zeigt eindrucksvoll Meisterwerke und Gebrauchsglas
aus vergangenen Glashütten -Zeiten in Ibbenbüren. Vor allem freut sich der
Verein auf ein ganz besonderes Projekt. Die Gruppe der Familien- und Ahnenforscher
stellt sich vor. Sie präsentieren historische Dokumente aus Ibbenbüren. Kataster-
und Ortskarten, Urkunden und Fach- und Heimatbücher und bildliche Familienaufstellungen
und vieles mehr. Ahnenforschung ist eine Art der Geschichtskunde für Anfänger
und Fortgeschrittene gleichermaßen. Wer schon immer seiine Familiengeschichte
erforschen wollte, liegt hier richtig. Mit passendem PC-Programm ist die Erstellung
einer Ahnentafel recht einfach. Auch die "Internet-Recherche" wird vorgeführt.
Der Eintritt ist frei! |
| Quelle:
Ibbenbürener Anzeiger vom 19.08.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Spaß
beim Erraten historischer Motive | IVZ
vom 15.08.2009 |
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Historische Aufnahmen aus Ibbenbüren und naher
Umgebung sahen die Mitglieder der evangelischen Frauenhilfe bei eibem Diavortrag
von Annette Bucken vom Stadtmuseum. Die Teilnehmer hatten großen Spaß beim Raten
und Wiedererkennen. Bei Kaffee und Kuchen wurde sogleich der nächste Termin vereinbart,
dann geht es um die Geschichte des Kaffees in Ibbenbüren. Das Stadtmuseum bietet
Vorträge zu verschiedenen Themen an. Tel.: 0 54 51 - 1 80 24 |
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| | Lichtbildervortrag
in der Lukasgemeinde |
| Quelle:
IVZ vom 15.08.2009 | |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Historische
Kinderbücher im Museum | IVZ vom
15.08.2009 |
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Während des Straßenfestes an der Breiten
Straße lädt das Stadtmuseum in das historische Gebäude ein. Am heutigen Samstag
können die Räume zwischen 15 und 18 Uhr besichtigt werden. Ab 15.30
Uhr liest Brigitte Striehn aus historischen Kinderbüchern vor. Die Geschichten
von Johanna Spyri, Lewis Carroll oder E. T. A Hoffmann faszinieren noch heute,
ebenso wie die Märchen der Brüder Grimm oder von Hans-Christian Andersen. In einigen
Vitrinen werden die Bücher ausgestellt, so dass auch die Bilder bekannter Illustratoren
wie Ingeborg Meyer-Rey oder Silke Leffler betrachtet werden können. |
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| | Historische
Kinderbücher im Museum |
| Quelle:
IVZ vom 15.08.2009 | |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Tag
des offenen Denkmals - Willkommen im Stadtmuseum Ibbenbüren |
WIR IN vom 12.08.2009 |
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Ibbenbüren. Das Stadtmuseum an der
Breiten Straße Nr. 9 öffnet am "Tag des offenen Denkmals" (13. September)
von 10 - 18 Uhr seine Türen und erzählt den Besuchern die Geschichte des
im Jahre 1892 erbauten Hauses. Eine umfangreiche Glassammlung zeigt eindrucksvoll
Meisterwerke und Gebrauchsglas aus vergangenen Ibbenbürener Glashütten -Zeiten.
Die Museums-Gruppe der Familien- und Ahnenforscher stellt sich ebenfalls vor und
präsentiert historische Dokumente, Kataster- und Ortskarten, Urkunden und Fach-
und Heimatbücher und bildliche Familienaufstellungen und vieles mehr. Ahnenforschung
ist Geschichtskunde für Anfänger und Fortgeschrittene. Im Museum können sich
die Besucher darüber informieren, wie mit Internet-Recherche und dem passenden
Computerprogramm die Erforschung der eigenen Familiengeschichte ganz einfach wird.
Am 13. September (Sonntag) bekommen die Besucher die einmalige Gelegenheit,
den Fachleuten über die Schulter zu schauen. Der Eintritt ist übrigens frei! |
| Quelle:
WIR IN vom 12.08.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Die
eigene Geschichte erforschen - Stadtmuseum | IVZ
vom 12.08.2009 |
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Ibbenbüren. Im September ist es wieder
soweit, das Stadtmuseum an der Breiten Straße Nr. 9 ist am "Tag des offenen Denkmals"
von 10 - 18 Uhr geöffnet. Dann werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter die Geschichte
des Hauses, das 1892 erbaut wurde, erzählen und zeigen. So zeige die
umfangreiche Glassammlung eindrucksvolle Meisterwerke und Gebrauchsglas aus vergangenen
Glashütten -Zeiten in Ibbenbüren. Vor allem freuen sich die Mitarbeiter des
Stadtmuseums darauf, das sich die Gruppe der Familien- und Ahnenforscher vorstellt.
Sie präsentiert historische Dokumente, Kataster- und Ortskarten, Urkunden und
Fach- und Heimatbücher sowie bildliche Familienaufstellungen. Ahnenforschung
ist Geschichtskunde für Anfänger und Fortgeschrittene, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Mitarbeiter helfen dabei, ihre Familiengeschichte zu erforschen. Mit dem passendem
PC-Programm sei die Erstellung einer Ahnentafel recht einfach. Auch die "Internet-Recherche"
werde gezeigt. Und ein geschicktes, interessiertes Enkelkind hilft Ihnen bestimmt
bei den Arbeiten am PC. Am 13. September 2009 bekommen sie die einmalige
Gelegenheit, den Fachleuten über die Schulter zu schauen. Der Eintritt ist frei!
| | Quelle:
IVZ vom 12.08.2009 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Historische
Aufnahmen im Matthäusheim | WIR
IN vom 08.07.2009 |
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Das Stadtmuseum zeigte historische Aufnahmen
im Matthäusheim: Viel Vergnügen hatten die Damen der "Frauenhilfe
Matthäusgemeinde" bei einem Lichtbildervortrag des Stadtmuseums Ibbenbüren.
Annette Bucken zeigte im Matthäusheim viele historische, teils 100 Jahre
alte Aufnahmen aus der Stadt. Beim Betrachten wurde lebhaft über die Stadtentwicklung
gesprochen, viele Frauen erinnerten sich noch gut an die verschiedenen Lädchen
und Kaufhäuser. Interessierte Gruppen können solche Vorträge
mit dem Stadtmuseum an der Breiten Straße 9 absprechen. Die Öffnungszeiten
sind sonntags von 15 bis 18 Uhr. Telefonisch erreichen Sie das Museum unter der
Nummer 05451 / 441 552. | |
| Quelle:
WIR IN vom 08.07.2009 | Foto:
Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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| Frauen
hörten historischen Vortrag | IVZ
vom 04.07.2009 |
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Viel Vergnügen hatten die Damen der Frauenhilfe
der Matthäusgemeinde bei einem Lichtbildervortrag des Stadtmuseums Ibbenbüren.
Annette Bucken zeigte im Matthäusheim viele historische, teils 100 Jahre alte
Aufnahmen aus der Stadt. Beim Betrachten wurde lebhaft über die Stadtentwicklung
gesprochen; viele Frauen erinnerten sich noch gut an die verschiedenen Lädchen
und Kaufhäuser. "Die Vergangenheit mit der Gegenwart vergleichen", das
war das Thema. Nach einer Stunde des historischen Tauchgangs wurde gleich der
nächste Termin mit dem Museum vereinbart. |
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| Interessierte
Gruppen können solche Vorträge mit dem Stadtmuseum an der Breiten Straße 9, Ibbenbüren,
absprechen. Die Öffnungszeiten sind sonntags von 15 bis 18 Uhr. Telefon :
05451 441 552 (Museum) oder : 05451 18024 (Annette Bucken) |
| Quelle:
IVZ vom 04.07.2009 | Foto: Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2009 |
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Foto Seite oben: (Die Presse am Bahnhof/Weberei
Többen 1956) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren | |
© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
e. V. Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren | |
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